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ArmA II

23. November 2008
Armed Assault hatte vornehmlich mit Bugs und Fehlern zu kämpfen, während sich der Spieler mit hohem Schwierigkeitsgrad und Realismusfokus konfrontiert sah. Erst nach vielen Patches wurde die Militärsimulation langsam "fertig gestellt" und gewann an Klasse. Mit Armed Assault 2 wollen die Operation Flashpoint-Entwickler zeigen, dass sie Komplexität und Realismus auch mit wenig oder besser gar keinen Fehlern hinbekommen...Fast real wirkende Fiktion

Der Schauplatz ist das nicht real existierende postsowjetische Land Chernarus: Der landwirtschaftlich geprägte Norden des 225 Quadratkilometer großen Staates ist bestrebt, sich Russland anzuschließen oder souverän zu werden, was dem eher industriellen Süden keinesfalls gefällt. Als es zum Putsch kommt, hält es die NATO für sinnvoll, einen Elite-Aufklärungstrupp (Razor Team) in das herbstlich anmutende Gebiet zu schicken. Obwohl Land und Konflikt fiktiv sind, ist das Gebiet eine Nachbildung echten Terrains mit weitläufigen Wäldern inklusive heimischen Tieren, kleinen Ortschaften, Industrieanlagen, Küstenstreifen und greift zugleich (un-)gewollt die Kaukasus-Thematik auf.

Soldat, Team, Kommandant

Zu Beginn seid ihr nur "ein Soldat" und schlüpft in die Haut eines der Razor-Teammitglieder, die wiederum einzigartige Spezialisierungen wie Sanitäter oder Scharfschütze haben. Wie ihr es aus Armed Assault kennt, dürft ihr allerlei Fahrzeuge und Hubschrauber über das Schlachtfeld lenken. Später und vor allem gegen Ende des Feldzuges übernehmt ihr die Führungsrolle und kommandiert das Team sowie andere Streitkräfte im "Warfare-Modus". Der Taktik-Shooter verwandelt sich ab hier in ein Echtzeit-Taktikspiel. Außerdem soll der Spieler Einfluss auf den Verlauf des Konfliktes haben, schließlich gibt es einige Fraktionen, mit denen ihr euch gut oder schlecht stellen könnt. Neben Nato-Kämpfern lauern überall Rebellen, russische Soldaten und Zivilisten, die wohlmöglich alle unterschiedliche Sprachen sprechen. Kooperationen mit einer Partei können so die Gegenseite verärgern und wenn ihr euch beispielsweise mit den Zivilisten gut stellt, indem ihr sie zum Beispiel vor Luftangriffen warnt, geben sie euch vielleicht Hinweise über den Verbleib der gegnerischen Truppen.
Features

- Militärsimulation: Realistische Ballistik, Zielabweichung und Schadensmodelle
- 40 Waffen in 73 Variationen, rund 50 Fahrzeuge in 167 Varianten für Boden, Luft und See
- Trotz der weiten Spielwelt soll es wenig große Städte geben, eher kleinere Siedlungen
- Die Computerintelligenz soll auf das Verhalten des Spielers reagieren, eigenständig handeln und flexibel die Taktik wechseln. Es gibt keine vordefinierten Pfade oder Skripts. KI-gesteuerte Einheiten sollen Schutz suchen, feuern und sich euren Aktionen anpassen.
- Sichtweite: 10km
- Dynamischer Tag- und Nachtwechsel, Wind- und Wettereffekte
- Mehrspieler-Modus: Im Warfare-Mode dürfen sich bis zu 32 Spieler bekriegen, inklusive Ressourcen-Management, Basisbau und Truppenrekrutierung; kooperative Spiel-Möglichkeit
- Weniger Bugs als beim Vorgänger
- Editor soll veröffentlicht werden




Queele by 4Players

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