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Die Sims 3

9. Februar 2009


Die Sims 3-Vorschau: 10 Fakten über den dritten Teil der Lebenssimulation1. Die Sims haben jetzt eine Stadt voller Nachbarn.Egal wie groß das eigene Heim samt Garten bislang auch war, es konnte doch nie den "Schuhkarton-Look" ablegen. Das wird jetzt anders. In Teil 3 kann man sich völlig frei in der ganzen Stadt bewegen. Dabei gibt es keine Ladepausen, sondern man zoomt wie in einem Echtzeit-Strategiespiel munter rein und raus, dreht die Ansicht und guckt sich an, wo und wie die anderen Sims leben, lieben und leiden.
2. Jede Stadt entwickelt sich völlig anders.

Das bringt mächtig Leben in die Bude: Während Sie sich um Ihre Sims kümmern, entfalten sich sämtliche Bewohner der Stadt munter weiter. Sie werden genauso wie Ihre Lieblinge älter, ziehen um, heiraten, bekommen Kinder, sterben und treiben als Geist auf dem Friedhof ihr Unwesen. Designerin Chun versprach uns, dass keine Stadt der anderen gleicht, wenn die Entwicklung der Leutchen erst mal in Gang gekommen ist. Und natürlich stecken Sie mittendrin und verändern durch Ihre Handlungen das Leben in der Kleinstadt zusätzlich.

3. Ein komplexes Charakter system für realistischere Sims

Gleich zu Beginn des Spiels können Sie Ihren Sim mit bis zu fünf Charaktereigenschaften versehen, die seine Persönlichkeit bestimmen. Dabei gibt es eine riesige Menge an Möglichkeiten, die in der Kombination rein rechnerisch über eine Million Varianten offenbaren. Vom übellaunigen, pizzaliebenden, paranoiden Schnorrer bis zur flirtfreudigen, idealistischen, Vegetarierin mit grünem Daumen und Hang zur Kleptomanie ist alles möglich. Ebenfalls denkbar, dass die beiden heiraten und ein Kind bekommen, dessen Erbanlagen sich aus den Charaktereigenschaften seiner Eltern zusammensetzen.

Aber keine Panik, der kleine Plagegeist ist in diesem Fall nicht rettungslos vorbelastet. Denn Kinder erben maximal zwei Vorlieben ihrer Erzeuger, den Rest erhalten sie erst nach und nach, was auch von ihren Taten abhängt. Und darum können Sie sich dann ja höchstpersönlich kümmern.

4. Das Aussehen ist reine Ansichtssache.
Nein, wir haben nichts getrunken, der Satz ergibt durchaus Sinn. Denn das Entwicklerteam legt viel Wert auf einen Charakter- Editor, mit dem so ziemlich alles möglich ist. Egal ob Nasenlänge, Augenbrauenwinkel, Körperform oder Hautfarbe, Grenzen gibt es kaum. Hierzu Mary Jean Chun: "Unser Ziel ist es, dass man seine eigenen Bekannten nachbauen kann. Wir haben das an uns selbst getestet und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis." Leider wollte sie uns partout nicht den Sim von sich selbst zeigen. Da möchte sich wohl jemand nicht in die Karten gucken lassen! Schließlich sagt ein Sim ja auch viel über seinen Spieler aus.

5. Was man sieht, kann man auch verändern.
Einer der Hauptgründe für den gigantischen Erfolg der Sims waren bislang die vielfältigen Möglichkeiten, Einrichtungsgegenstände und Häuser individuell zu gestalten. Allerdings war das eher eine Arbeit für fleißige Lieschen mit masochistischem Hang zur Kleinarbeit per Hand. Das wird in Teil 3 deutlich leichter. So lassen sich ganze Arrangements aus Tischen, Stühlen oder Schränken zusammenfassen und mit einem einzigen Mausklick woanders platzieren. Genauso schnell ändert man eben mal das Muster der Tapete oder vergrößert flugs das Arbeitszimmer, wobei bereits gebaute Wände und Fenster automatisch angepasst werden. Baumuffel begrüßen die deutlich entschlackte Steuerung, die mit wenigen Klicks entscheidende Änderungen durchführen lässt.
6. Das Leben Ihrer Charaktere wird viel direkter.
Morgens aufstehen, duschen, auf die Toilette gehen, Frühstück machen und auf jeden Fall pünktlich zur Arbeit gehen. Doch halt, Mooooment, wir haben ja den Müll vergessen. Bislang bedeutete das abzuwarten, bis der Sim wieder aus dem Büro nach Hause kommt (so keine helfende Hausfee engagiert worden war) und einen Teil der wertvollen Freizeit statt zur Erholung für den Hausputz verschwendet. In Sims 3 können Sie einen Teil dieser Arbeiten per Mausklick selbst übernehmen und so zum Beispiel herumliegende Gegenstände selber aufheben oder Müll wegwerfen . Das spart Nerven!

7. Die Sims haben Wünsche für das Leben.
Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss. Bisweilen auch ein extrem langweiliger Fluss. Es sei denn, die eigenen Schutzbefohlenen haben einen Wunsch - einen sehr großen Wunsch. Lebensträume bestimmen die Stimmungslage der Sims im dritten Teil. Mo, einer der Charaktere, den Mary Jean Chun uns zeigte, etwa will unbedingt ein internationaler Rockstar werden. Nur ist Mo leider dickleibig, kraftlos und auch sonst eher eine trübe Tasse. Aber er hat ja Sie als Helfer. Also schicken Sie Mo erst mal ins Fitnessstudio und lassen ihn ein Instrument lernen.

Durch das Erreichen solcher kleinen Ziele erhält er sogenannte "Achievementpoints". Die investiert man beispielsweise in eine Wundermaschine, die unseren Mo binnen Sekunden in einen muskelgestählten Adonis verwandelt. Umgekehrt lassen sich diese Spezialeinrichtungen auch nutzen, um etwa Mos tyrannische Schwester ein wenig zu verunstalten, weil sie den armen Kerl sonst gern triezt oder ihm sonst wie das Leben schwer macht. Generell sind diese nicht ganz leicht zu erreichenden Lebensziele dafür gedacht, Spieler zurück vor den Monitor zu bekommen, die mit Wändebepinseln und Klamottendesignen nicht allzu viel anfangen können.

8. Die Sims werden endlich mobil.
Die neue offene Nachbarschaft bietet ein weites Feld, um die eigene Stadt zu erkunden. Doch die Sims stammen ja aus Amerika, weshalb sie längere (und natürlich auch kürzere) Strecken nicht zu Fuß zurücklegen müssen. Wer es traditionell mag, fährt mit dem dicken SUV (oder was ähnlich Spritsparendem) zum Shopping. Hat man es schon zu einigem Reichtum gebracht, lohnt sich auch ein Taxi. Und wie die US-Regierung entdecken auch die Sims ihren Sinn für die Umwelt und dürfen mit dem Rad herumsausen. Allerdings kann man dann die neue Bekanntschaft damit natürlich nicht stilecht nach Hause chauffieren.

9. Die Sims sind jetzt begeisterte Jäger und Sammler.
In der Stadt befindet sich ein ausladender Park und in dem liegt ein schöner großer Teich. Geduldige Naturen nutzen diesen, um zu angeln. Macht man das häufiger und steigt dadurch die Erfahrung an, gelingt vielleicht sogar der große Fang. Dann hängt plötzlich eine unbekannte Fischart am Köder, für die man einen Preis erhält. Natürlich darf man den Fang auch abends auf den Tisch bringen und spart sich so das teure Abendessen. Käfersammler können auch neue Arten entdecken ... zum Verzehr sind diese Funde aber nicht zu empfehlen.

10. Wir bekommen eine lohnende Online-Welt.
Schon seit dem ersten Sims-Spiel spielt die Online-Welt eine bedeutende Rolle. Das soll noch weiter ausgebaut werden. Über ein Startprogramm erhalten Sie auf einen Blick Auskunft darüber, welche Gegenstände, Add-ons oder Patches installiert sind. Außerdem soll man natürlich wieder nach und nach neue Gegenstände und vor allem neue Städte herunterladen dürfen. Denn Die Sims 3 wird nur mit einer einzigen Stadt ausgeliefert, eine zweite wird kurz nach dem Release erscheinen. Das alles soll kostenlos sein, genau wie die Möglichkeit, eigene Videos schneiden und rendern zu lassen, ohne besondere Vorkenntnisse dafür zu haben. Das funktionierte bei einem vorgeführten Demovideo tatsächlich mit wenigen Mausklicks.






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